Die Ortsfeuerwehr Harxbüttel mit ihrem Ortsbrandmeister Andreas Maretzki zog am 1. Mai 2013 nach: Unter großer Beteiligung der
Einwohnerschaft und unter den Klängen der "Pipes&Drums of Brunswiek" wurde der Maibaum auf dem Platz vor dem DGH errichtet. Dass eine Hüpfburg
für Kinder und Kaffee und Kuchen vom Feinsten das Fest bereicherten, versteht sich in Harxbüttel von selbst.
Der Abend des 16. Januar 2013 geriet für die Bewohner von Wenden-Süd, Rühme und Teilen
von Bienrode und Kralenriede zur Nervenprobe, denn die Entschärfung der Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Nähe des
Autobahnkreuzes BS-Nord verzögerte sich immer mehr, während sie in der Turnhalle des Lessinggymnasiums Wenden warten mussten.
Unter den 700 Menschen in der Sporthalle des Lessinggymnasiums befand sich auch Heidemarie Mundlos, die ehemalige Bezirksbürgermeisterin:
"Die meisten hier haben zwischen 17 und 18 Uhr ihre Wohnungen rasch verlassen müssen und sitzen nun nach 20 Uhr immer noch ohne Essen da. Kann ich helfen?"
Von der Einsatzleitung erfuhr sie, dass lediglich Getränke zur Ausgabe vorgesehen seien, da man
nicht mit den Verzögerungen gerechnet habe. Eine Rückfrage bei der Einsatzzentrale, ob sie in Eigenregie
etwas zu essen organisieren sollte, ergab eine einfache Antwort: "Gern - aber die Stadt zahlt dafür nichts. Das müssen Sie schon selbst tun!"
Anrufe bei der Fleischerei Zimmer (Erna Zimmer, Angelika Wendel) und dem Edeka-Markt Görge (Marco Weiße)
in Wenden sowie bei der Bäckerei Schaper folgten umgehend. Die drei Betriebe stellten innerhalb von rund 30 Minuten ca. 800 Portionen
Würstchen und Bouletten, Brot und Brötchen zusammen, zum Teil sogar mit Rabatt. Die Abholung erfolgte durch Angehörige und Freunde,
die Verteilung mit Helfern vom DRK. Ein Notbehelf zwar – aber besser als nichts.
Heidemarie Mundlos: "Mein Dank gilt allen Helfern an diesem Abend, nicht zuletzt der Polizei, den
Feuerwehren und den Rettungskräften. Es ist gut und beruhigend zu wissen, dass man in dieser Stadt auch mit
Ausnahmesituationen fertig wird. Die Tatkraft und die Kompetenz der Beteiligten nötigt mir gehörigen Respekt ab."
Am Freitag, dem 11. Januar 2013, kam Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen
zu einem Besuch nach Braunschweig-Wenden bei der Firma Hch. Perschmann GmbH, einem Familienunternehmen
in der 5. Generation. Geschäftsführer Justus Perschmann führte die Ministerin durch sein Unternehmen,
das als Systempartner für Qualitätswerkzeuge und Kalibrierdienste deutschlandweit Marktführer ist.
Die Ministerin, die in Begleitung der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Heidemarie Mundlos,
des CDU-Landtagskandidaten für Braunschweig-Süd und Vechelde Oliver Schatta, des CDU-Bundestagskandidaten Carsten
Müller und des Haushaltsdezernenten der Stadt Braunschweig Ulrich Stegemann erschienen war, zeigte sich
beeindruckt von der Firmenkomplexität und der familienfreundlichen Personalpolitik. So gewährt die
Firma u.a. einen Kinderbetreuungszuschuss.
Außerdem zeichnet sich die Firma durch ein besonderes soziales Engagement aus, ein aktuelles Projekt ist die
Leseförderung für Kinder in Braunschweig. Justus Perschmann: "Als mittelständisches Unternehmen identifizieren
wir uns mit unserem Standort und den Menschen, die hier leben und arbeiten. Deshalb engagieren wir uns auch
gern im sozialen Bereich."
Frau von der Leyen berichtete über die im Bereich Weser-Ems erfolgreich praktizierte Ausbildung spanischer
Jugendlicher. In Anbetracht der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und des sich abzeichnenden
Fachkräftemangels in Deutschland sei dies ein Projekt, das sich zum Vorteil beider Länder auch auf
andere Regionen übertragen ließe.
Mit "Großer Druck auf dem Kessel" betitelte die Braunschweiger Zeitung am 03.11.2012 die Situation um das vom DRK getragene
Kinder- und Jugendzentrum ("JuZe") Wenden. Rund 60 Jugendliche, Eltern, Mitarbeiter und Sympathisanten machten ihren Befürchtungen Luft, es könne
womöglich nach der Schließung und dem Abriss des Hallenbades Wenden (dort befindet sich das JuZe im Untergeschoss) keinen Platz mehr für
das "JuZe" geben.
Sie trafen allerdings auf einen Bezirksrat, der über die Parteien hinweg dieses Anliegen voll unterstützte und zugleich um Geduld bat, bis eine
Lösung vorliege. An der werde nach Kräften gearbeitet, betonte die ehemalige Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos. Sie steht zugleich im Wort
gegenüber den Jugendlichen, denn sie hat das JuZe vor über 5 Jahren mit ins Leben gerufen, kontinuierlich begleitet und versprochen, dass es keine
"JuZe-freie" Zeit in Wenden geben werde. Wie die Übergangslösung nach einem Abriss (2013/2014) und einem Neubau aussehe, könne man jetzt noch nicht in
allen Details skizzieren. Doch es gibt bereits Zusagen der Fa. Perschmann, die als Nachbar und evtl. künftiger Eigentümer auch finanziell helfen wolle.
Die CDU-Fraktion stellte in der Sitzung dann einen umfangreichen Antrag zum Erhalt des Jugendzentrums, der z.B. auch die Barrierefreiheit von Beginn
an im Hinblick auf eine künftige inklusive Jugendarbeit, ein Konzept für die Übergangszeit zwischen Abriss und Neubau und den Erhalt der Kooperation mit
dem FC Wenden vorsieht. Dieser Antrag wurde mit den Stimmen der CDU-Fraktion bei Enthaltung der übrigen Bezirksratsmitglieder (SPD/GRÜNE/BIBS) einstimmig
verabschiedet. Der ursprüngliche, aber nicht so weit gehende Antrag von Bezirksbürgermeister Kroll (SPD) hatte sich dadurch erledigt.
Im Gegensatz zu der erfrischenden, aber stets sachlichen Art, in der die Jugendlichen ihre Anliegen vertreten hatten, kam es danach zu einem Eklat mit
Vertretern der Bürgerinitiative BISS. Ein Vertreter der BISS bezichtigte Heidemarie Mundlos des Wortbruchs hinsichtlich ihrer Aussagen auf einer Versammlung
am 6.9.2011 im Sportheim, falls sie den Anträgen der in Thune ansässigen Firmen Ecker&Ziegler, GE Healthcare und Buchler auf Ausnahmen von der dort
festgesetzten Veränderungssperre - u.a. zur Aufstellung eines Bürocontainers und eines Containers für Kartonnagen - zustimmen sollte. Dies wurde begleitet
durch Abspielung eines Tondokuments. Frau Mundlos machte darauf aufmerksam, dass dieses Dokument aus dem Zusammenhang gerissen ist. Bei der damaligen
Versammlung sei es um die Befürchtung gegangen, dass die "Asselauge" und Atommüllfässer aus der Asse in Thune bearbeitet werden könnten (*).
An ihrer Haltung, dass das nicht gehe und kein Bezirksrat das genehmigen würde, habe sich nichts geändert. Dennoch ließ der Vertreter der BISS nicht locker
und wollte weitere Teile des Tondokuments zu Gehör bringen, bis er schließlich vom Bezirksbürgermeister und der Verwaltung darauf hingewiesen wurde, dass
eine Einwohnerfragestunde kein Ort für die Verbreitung von Stellungnahmen und Wertungen sei.
Wendens Vereine feierten drei Tage Volksfest
Festzelt in der Lindenstraße war wieder bestens gefüllt
So schrieb die Braunschweiger Zeitung am 25.06.2012 und hatte viel Lob für den regen Besuch und die gute Organisation des Festes, das
am 24. Juni 2012 einen Schlusspunkt mit dem Festfrühstück für über 300 Gäste setzte, darunter "Politprominenz" wie der Bundestagsabgeordnete
Florian Bernschneider, die Landtagsabgeordnete Heidemarie Mundlos und die Braunschweiger Bürgermeisterin Annegret Ihbe. Bezirksbürgermeister
Hartmut Kroll lobte das Engagement der Arbeitsgemeinschaft, die drei Tage "volles Programm" für alle Altersklassen geboten hatte, und erwähnte
auch das "Schunty-Fest", das vom DRK-Jugendzentrum und dem Runden Tisch für Jugendarbeit am 21. Juni vor dem Hallenbad organsiert und ein voller Erfolg
geworden war.
Im Mittelpunkt standen diesmal die Jubiläen zweier Vereine: Die Gemeinschaft Wenden-Thune-Harxbüttel (früher: Siedlergemeinschaft)
im Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. (VWE) besteht nun 75 Jahre, der Kulturverein 30 Jahre. Beide Vereine werden am 12. August eine
interne, gemeinsame Feier veranstalten - ein Beispiel für das gute Miteinander aller Vereine in diesem Stadtteil.
Eine besondere Rolle spielte aber auch der Schießwettbewerb, der 14 Tage vor dem Fest ausgetragen wurde:
Volkskönig wurde Bernd Mundlos mit einem 16,8-Teiler vor Günter Schwarzl (30,4) und Conny Schwalm (31,9).
Zum dritten Mal wurde Lena-Maria Schwalm Jugendkönigin (63,4-Teiler) vor Jan Schulze (70,0) und Aimée Peronard (70,1).
Den "Gorklo-Pokal" im Mannschaftsschießen holten die Herren der Kyffhäuser Kameradschaft mit 592 Ring (Peter Schmidt 149, Rolf Mennecke 145,
Fred Brakel 148, Arno Traue 150) vor der CDU-I und dem Kulturverein I. Den "Heidi-Pokal" für Jugendmannschaften holte erneut die
CDU–Jugend mit 556 Ring (Valérie Gorklo 144, Arne Fleschenberg 127,Aimée Peronard 139, Lena-Maria Schwalm 146) vor der D1-Jugend (Angriff) des
FC Wenden. Das Freie Schießen um die "Wendener Medaillen“ gewannen "Die Schießwütigen" mit 583 Ring (Bernd Heidorn 143, Peter Schmidt 149,
Edeltraut Schmidt 149, Rolf Mennecke 142) vor "Schwalms Hof I". Den Anita-Pokal holte Edeltraut Schmidt (34,7-Teiler).
vorn, von links: Anita-Pokal-Gewinnerin Edeltraut Schmidt, Jugendkönigin Lena-Maria Schwalm, Kulturvereinsvorsitzende Heidemarie Mundlos -
hinten, von links: AG-Vorsitzender Fritz Bosse, VWE-Vorsitzender Dirk Kosanke, Bezirksbürgermeister Hartmut Kroll, Volkskönig Bernd Mundlos. Foto: Rainer Heusing
Gelungener Neujahrsempfang der CDU
Landesvorsitzender Frank Oesterhelweg findet die richtigen Worte zur richtigen Zeit
Zum 15. Mal hat die CDU Wenden-Thune-Harxbüttel die ehrenamtlichen Vereinsvorstände zum Neujahrsempfang geladen.
Zu dieser schon Tradition gewordenen Veranstaltung kommen auch Gäste aus Nachbarbezirken gern hierher. Enttäuscht wurden sie
noch nie, denn Mitgastgeberin Heidemarie Mundlos hatte stets eine geschickte Hand bei der Einladung der Redner bewiesen, darunter
z.B. Finanzminister Hartmut Möllring (2010) und Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (2011).
v.l.: Ratspräsident Karl Grziwa, Frank Oesterhelweg MdL, Heidemarie Mundlos MdL, Ratsherr Fritz Bosse, Ratsherr Kai-Uwe Bratschke
Zum 8. Januar dieses Jahres war der CDU-Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg MdL (Werlaburgdorf) um die Festansprache
gebeten worden und hatte gern zugesagt. Vor rund 130 Teilnehmern im Sportheim des FC Wenden fand er die richtigen, auch nachdenklichen Worte
und spannte den Bogen von Themen des Jahres 2011 wie „Energiewende“, „Integration“, „Europäische Finanzkrise“ und „Asse“ zum Jahr 2012,
das seiner Einschätzung nach kaum leichter werden dürfte.
„Wer aussteigt, muss auch irgendwo wieder einsteigen“, war eine seiner klaren Botschaften. Es könne nicht
angehen, dass nach dem Ausstieg aus der Kernenergie gegen alles protestiert wird - seien es Kohle- oder
Gaskraftwerke, Wind- oder Solaranlagen oder den Ausbau der Leitungsnetze: „Der Strom für die Stahlwerke
Salzgitter oder Volkswagen muss doch irgendwo herkommen - oder will man auch den Ausstieg als Industriestandort?“
Oesterhelweg bekannte sich deutlich zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik von Angela Merkel und verwies
auf die Erfolge z.B. auf dem Arbeitsmarkt. Wenn es eine andere Regierung geschafft hätte, im Winter auf
unter 3 Mio. Arbeitslose zu kommen, hätte man das begeistert gefeiert - doch hier wird nur gemeckert.
Schon Tucholsky habe erkannt: „Wenn die Deutschen nichts mehr haben, Bedenken haben sie immer.“
Ähnlich sei es beim Thema „Euro und Europa“: „Ohne Europa hat Deutschland keine Chance.“ Dieses Bekenntnis
zum vereinten Europa begründet Oesterhelweg auch mit dem Segen von über 60 Jahren Frieden in Freiheit,
wovon frühere Generationen nur träumen konnten. Zugleich mahnte er klare Regeln und Konsequenzen an:
„Wer sich an diese Regeln nicht halten will, ist nicht gezwungen in der Euro-Zone zu bleiben.“
Abschließend ging Oesterhelweg auf aktuelle Vorgänge ein: Politiker seien Menschen, die auch mal Fehler
machen, doch stets „Führung durch Vorbild und Beispiel“ praktizieren sollten.
„Klare Ansagen“ verlange er, und zwar in einer Sprache, die die Menschen verstehen. Es nutze nichts, vor
lauter politischer Korrektheit unscharf, unverständlich und zaudernd zu bleiben. Franz-Josef Strauß und
Herbert Wehner hätten das früher praktiziert und seien verstanden worden. So fasste er seine Gedanken
und Eindrücke zum Jahreswechsel auch mit einem Zitat des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten
zusammen: „Dankbar rückwärts, gläubig aufwärts, mutig vorwärts.“
„Klare Worte - so etwas wollen wir viel öfter von unseren Politikern hören.“ Diese spontane Einschätzung
eines Gastes kann wohl als repräsentativ gelten.
Wechsel im Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel
Fritz Bosse gibt Mandat ab - Günter Schwarzl rückt nach
Für eine überraschende Wendung im Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel sorgte am
20. Dezember in der letzten Sitzung des Jahres Ratsherr Fritz Bosse (CDU). Er erklärte den Verzicht auf seinen
Bezirksratssitz zum 31.12.2011 und ermöglicht damit Günter Schwarzl (CDU) das Nachrücken.
Beobachter sehen darin eine noble Geste Bosses und zugleich eine politisch kluge Stärkung der CDU im Bezirksrat,
die zwar stärkste Fraktion ist, aber weder den Bezirksbürgermeister noch den Stellvertreter stellt.
Denn: Ratsherr Fritz Bosse bleibt als beratendes Mitglied mit Rederecht am Tisch und mit Günter Schwarzl
sind nun wieder alle drei Ortsteile in der CDU-Fraktion vertreten - ein Vorzug, den keine andere Partei bietet.
Fritz Bosse bleibt beratend dabei - Günter Schwarzl kommt wieder hinzu
Heidemarie Mundlos zur Bürgermeisterwahl:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Zwei Wahlperioden lang habe ich für Sie als Bezirksbürgermeisterin in Wenden-Thune-Harxbüttel gewirkt, und dieses Amt gern ausgefüllt.
Politische Ämter in einer Demokratie sind "Ämter auf Zeit" - und das ist gut so. Deshalb wünsche ich meinem Nachfolger Hartmut Kroll
viel Geschick und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger - denn die haben nichts anderes verdient.
Für Sie bleibe ich gerne Ansprechpartnerin als Bezirksrätin und Landtagsabgeordnete - und wie Sie mich erreichen, wissen Sie ja.
Herzlichst Ihre Heidemarie Mundlos
Neues Bürgermeister-Team: Kroll(SPD) und Schröter(Grüne)
"Bunte Koalition" setzt sich gegen die CDU als stärkster Fraktion durch
Bei der konstituierenden Sitzung am 22.11.2011 im DGH Wenden bildeten sich klar erkennbar zwei "Lager" heraus:
Eine "bunte Koalition" - so die Braunschweiger Zeitung - hatte vor allem das Ziel ausgegeben, den Bezirksbürgermeister und
den Stellvertreter zu stellen und die CDU kaltzustellen. Dass die beiden Kandidaten Kroll (921) und Schröter (211) zusammen
weniger persönliche Stimmen erhalten hatten als die langjährige Bezirksbürgermeisterin
Heidemarie Mundlos (1.242) allein, störte dabei wohl ebensowenig wie die offenkundige Diskrepanz zum "neuen Poltikstil" und
zu "mehr Bürgerbeteiligung", wie es von den "Bunten" am 1.11.2011 in einer Pressemitteilung angekündigt worden war.
So wurde Hartmut Kroll mit 5 von 9 Stimmen von SPD (3), Grünen (1) und BIBS (1) zum Bezirksbürgermeister gewählt. Die
bisherige Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos erhielt 4 Stimmen. Bei der Wahl zum stellvertretenden Bezirksbürgermeister setzte sich
Carsten Schröter (Grüne) mit dem gleichen Ergebnis gegen Erich Hinze (CDU) durch.
Auch bei den folgenden Antragsberatungen erlebten die über 50 Zuhörer solches noch öfter: Während die Überprüfung der
Straßenbeleuchtung (CDU), die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone in der Rathenowstraße (CDU) und die Umsetzung einer Straßenlaterne (SPD)
einstimmig beschlossen wurden, gab es bei den CDU-Anträgen zum besser geordneten Parken im Nordteil der Lindenstraße und dem Einräumen
beschränkter Parkmöglichkeiten auf dem Festplatz an der Lindenstraße erheblichen Widerstand, insbesondere von Grün/BIBS.
Besonders heftig ging es zu, als ein Antrag der BIBS diskutiert wurde, der die ausschließlich landwirtschaftliche Nutzung der
bisher freien Gewerbeflächen an der Harxbütteler Straße in Thune im Bebauungsplan forderte. Die CDU hatte hierzu einen änderungsantrag
eingebracht, um wenigstens Maßnahmen zu ermöglichen, die mehr Umweltschutz, mehr Sicherheit (evtl. Feuerwache Nord) und Verkehrsentlastung
der Wohngebiete (Anschluss zur Autobahnauffahrt Hafen) bringen, doch all dies wurde mit 5:4 Stimmen durch SPD, Grüne und BIBS abgelehnt.
Als die Vertreter von Grünen und BIBS sich zur Firma Eckert&Ziegler umfangreich äußerten und sich dabei zu Vergleichen mit der Situation in
Fukushima verstiegen, schlugen die Wogen der Empörung auch im Publikum hoch, das sich aber bekanntlich nicht mit Zwischenrufen beteiligen darf,
sondern erst in der Bürgerfragestunde zu Wort kommt.
Näheres können Interessierte den Sitzungsprotokollen des Bezirksrates 323
entnehmen, die nach wenigen Wochen veröffentlicht werden. Jeder kann dann selbst beurteilen, welche Argumente ausgetauscht wurden und in welcher Weise Entscheidungen gefallen sind.
Eine musikalische Reise um die Welt
MGV "Gemütlichkeit" Thune begeisterte mit romantischen Klängen
Am 30. Oktober präsentierte sich der MGV Thune in der gut gefüllten Wendener Kirche in Bestform. Die 30 Sänger
nahmen die Zuhörer mit auf eine Reise, die man nirgendwo buchen kann: Lieder aus Deutschland Österreich, Italien, Dalmatien, Spanien,
Amerika und Russland wurden unter der Leitung von Volkhard Johannes einfühlsam vorgetragen.
Highlights waren Jakob Schwarzl mit gekonntem Spiel an der an der Orgel und am Klavier sowie Ubaldo Pérez-Paoli, der argentinische Tangos
sang und mit seiner Gitarre begleitete (hier im Bild).
Die Akustik der Wendener Kirche erwies sich an diesem Abend als zusätzliches Plus. Das sahen auch die Zuhörer so, die den Sängern
noch drei Zugaben entlockten. Vom Bezirksrat waren dabei: Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos, Jens-Peter Drube, André Gorklo und
Günter Schwarzl (alle CDU).
Einen stimmungsvollen, klanglichen Eindruck erhalten Sie hier (AVI-Video ca. 1,5 MB):
Gefangenenchor aus "Nabucco"
Kommunalwahlen vom 11.09.2011: Überraschung im Bezirk
CDU bleibt mit Abstand stärkste Partei, doch fast 45% reichen nicht für Mehrheit im Bezirksrat
Die Kommunalwahlen waren mit ihren erstmals sechs (6!) Parteien, die im Bezirk Wenden-Thune-Harxbüttel antraten, nicht nur eine Herausforderung
an die Wahlhelfer in den fünf Wahllokalen im Bezirk bei der Auszählung. Auch nach den Wahlen wird vieles komplizierter, denn eine absolute Mehrheit
für eine Partei gibt es nicht mehr:
Das vollständige Wahlergebnis im Bezirk 323 zum Download als PDF-Datei
Gewählt sind folgende Bewerberinnen und Bewerber (persönliche Stimmen in Klammern):
CDU: Heidemarie Mundlos (1.242), Fritz Bosse (556), Erich Hinze (223), André Gorklo (191)
SPD: Hartmut Kroll (921), Henning Günther (122), Uwe Kutschenreiter (102)
Grüne: Carsten Schröter (211), BIBS: Astrid Buchholz (368)
Herzlichen Glückwunsch allen Gewählten und herzlichen Dank an diejenigen, die mit Ablauf der Wahlperiode ausscheiden:
Jens-Peter Drube (CDU), Günter Schwarzl (CDU), Wolfgang Schröder (SPD) und Georg Haertel (SPD)
Ginge es übrigens nur nach den persönlichen Stimmen, hätte die CDU mit satten 55 % erneut alle anderen geschlagen,
doch im Gesamtergebnis (inkl. Parteistimmen) gelingt ihr das diesmal nicht. Im Bezirksrat wird es also spannend werden, wie
sich die gewählten Bewerber positionieren, vor allem bei der konstituierenden Sitzung am 22.11.2011. Zuvor tagt am 6.10.2011 zum letzten Mal
der bisherige Bezirksrat.
41. Wendener Volksfest vom 24. bis 26. Juni 2011
Wenden hat eine Königin: Carmen Niemann siegte mit einem 14,7er Teiler vor Peter Schmidt (21,8) und Conny Schwalm (23,6).
Jugendkönig wurde erstmals Malte Linde (13,0 !!!) vor Aimée Peronard (90,5) und Lena-Marie Schwalm (112,7).
Das Schießen wurde von der Kyffhäuser Kameradschaft Wenden, die dieses Jahr ihr 120-jähriges Jubiläum feiert, bereits
am 29. Mai 2011 im Hotel Seminarius
in Wenden ausgerichtet hat. Herzlichen Dank!
von links: Malte Linde, Carmen Niemann, Peter Schmidt
Das Volksfest stand auch im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft der Wendener Vereine, die Jahr für Jahr das Volksfest veranstaltet.
Beim Mannschaftsschießen hatte diesmal die CDU III die Nase mit 580 Ring vorn: Bernd Mundlos, Günter Schwarzl, Jochen Seebode und Jürgen Winkler
holten der Gorklo-Wanderpokal. Es folgte die Ortsfeuerwehr I mit 577 Ring (Frank Dahms, Georg Haertel, Isabelle Marienfeld, Jürgen Marienfeld).
Den Jugendmannschaftspokal "Heidi" holte erneut die CDU-Jugend (Valérie Gorklo, Justin Günther, Katharina Hoffmann und Aimée Peronard) mit 556 Ring.
Die Wendener Medaillen für Freie Schießgruppen gingen an den "Schwalmhof" (Edeltraud Hohls, Conny und Manfred Schwalm, Peter Schmidt) mit 570 Ring.
Den von Bernd Heidorn gestifteten Anita-Pokal mit einer Siegprämie von 125 € errang Caroline Niemann mit einem 59,5er Teiler.
hinten v.l.: Caroline Niemann (Anita-Pokal), Fritz Bosse (AG-Vors.), Horst Gander (Vors. Kyffh. Kam.), Rolf Mennecke (2. Vors. KK)
vorne v.l.: Heidemarie Mundlos (Bezirksbürgermeisterin), Carmen Niemann (Volkskönigin), Fred Brakel (Kyffhäuserscheibe)
Herzlichen Glückwunsch allen Siegern!
Hier geht´s zur Bildergalerie vom 41. Wendener Volksfest.
Tanklager wird nun von Soepenberg betrieben
Bezirksrat und Vereine informierten sich
Die Anpassungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Nicht benötigte Rohrleitungen werden entfernt, Tanks, Pumpen und
Abluftpendelanlagen renoviert oder neu eingerichtet. Im Juli wird darüber hinaus eine neue LKW-Waage installiert.
überwacht werden die Arbeiten von Soepenberg-Mitarbeitern, die für den Standort Braunschweig eingestellt wurden,
sowie vom TÜV Nord und dem Gewerbeaufsichtsamt. Im Rahmen einer Feuerwehr-Übung, die in Kürze auf dem Gelände
stattfinden wird, werden darüber hinaus alle Löscheinrichtungen gründlich geprüft.
Einen ersten Eindruck verschaffte sich davon der Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel am 8. April 2011:
Auch für die ordnungsgemäße Pflege des Außengeländes ist gesorgt: Soepenberg hat der Lebenshilfe den Auftrag gegeben,
sich professionell um die Gestaltung der Flächen zu kümmern. Geschäftsführer Norbert Scholten zum Stand der Dinge:
„Alle Vorbereitungen für einen sicheren, störungsfreien Betrieb der Anlage werden derzeit in enger Zusammenarbeit
mit den Behörden getroffen. Ich gehe davon aus, dass wir diese Arbeiten spätestens Ende des Jahres abgeschlossen haben.“
Das Unternehmen Soepenberg handelt seit vielen Jahren mit Düngemitteln und Sekundärrohstoffen, die unter anderem im
landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt werden. In Braunschweig werden ASL– und AHL-Lösungen, Vinasse, Melasse sowie
Glyzerin und Pflanzenöle gelagert, die unter anderem als Düngemittel eingesetzt werden.
Auch die Vorsitzenden der Thuner Vereine konnten sich vor kurzem überzeugen, dass von den befürchteten Gerüchen nichts zu merken ist.
Sie ließen sich zunächst die Leitwarte erklären, von der alle Be- und Entladungen gesteuert und überwacht werden:
Ein Rundgang über das gesamte Gelände und durch den "Tankgarten" schloss sich an:
Jahresempfang der CDU-Ortsverbände Wenden-Thune-Harxbüttel und Veltenhof/Rühme
Landwirtschaftsminister Lindemann stand Rede und Antwort
Über 130 Gäste waren der Einladung der CDU im Norden Braunschweigs am 20. Februar 2011 ins Sportheim des FC Wenden gefolgt,
um den erst seit kurzem amtierenden Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Gert
Lindemann zu erleben.
Der Einladung von Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos war der Minister in schwieriger Zeit gefolgt: Putenmast- und
Dioxinskandal bestimmten die Diskussion in den Medien, doch dies alles konnte Gert Lindemann nicht vom 14. Jahresempfang abhalten.
Neben Fragen der Landwirtschaft, die er nach den nicht von ihr verschuldeten Skandalen wieder in die Mitte der Gesellschaft
rücken will, sprach er sich für stärkere Transparenz bei Futter- und Lebensmittelkontrollen, aber auch beispielsweise bei
der Prüfung von Gastronomiebetrieben aus, und strebt beim Tierschutz einen gesellschaftlichen Konsens als Voraussetzung
für die Akzeptanz der Nutztierhaltung an. Auch in der Fragerunde zeigte sich Lindemann kompetent und eloquent. Die Aussage eines
Besuchers: "Der weiß, wovon er spricht", beschrieb die gute Stimmung im Saal genau.
Heidemarie Mundlos dankt Minister Lindemann mit einem Photokalender des Bezirks, einer Flasche Südtiroler Lagrein und einem kleinen Braunschweiger Löwen
von links: Fred Maul (Bezirksbürgermeister Veltenhof/Rühme), Wolfgang Sehrt (CDU-Ratsfraktionsvors.), Heidemarie Mundlos MdL, Ratsherr Fritz Bosse,
Ratsfrau Christine Piefke, Minister Gert Lindemann, Ratsherr Gerd Wandt und Ratspräsident Karl Grziwa (Photo: Siegfried Nickel)
Volles Haus zum Bürgertreff des Kulturvereins
Der 15. Bürgertreff des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel am 6. Februar 2011 bestätigte erneut die Attraktivität dieser jährlichen
Veranstaltung, die dem Austausch der Bürger über Kultur und Heimatpflege dienen soll. Zum großen Besucheransturm beigetragen hatte sicher
auch Niedersachsens Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Ehrengast und Festrednerin vor über 100 Gästen im überfüllten
Dorfgemeinschaftsraum in der Veltenhöfer Straße in Wenden.
Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden Günter Diestelmann, der sich sichtlich über den hohen Besuch freute, ergriff Bezirksbürgermeisterin
Heidemarie Mundlos kurz das Wort, und dankte Ministerin Wanka für die spontane Bereitschaft nach Wenden zu kommen, als sie die Einladung
aussprach.
Während des Festvortrags hätte man eine Stecknadel fallen hören können, so spannend berichtete Johanna Wanka über die Bedeutung der Kultur
vor Ort und des bürgerschaftlichen Engagements dafür. Eine Sorge teile sie mit Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, nämlich ob es gelinge
die „Wurzeln aller Kultur“ zu pflegen, die „Kultur von unten“ und die kulturelle Bildung. Die Regionalisierung der Kulturförderung und die
Stärkung der Verbände, wie sie in Niedersachsen nun betrieben wird, sieht sie als hoffnungsvollen Ansatz. Diese Aufgaben könnten aber
niemals vom Staat allein erledigt werden, sondern nur mit den vielen Ehrenamtlichen vor Ort, denen sie ihre Wertschätzung aussprach.
Auch die Lese- und Musikförderung in Niedersachsen nannte sie als lobenswerte und gelungene Beispiele.
Viele der Besucher, darunter auch etliche Stadtteilheimatpfleger, nutzten im Anschluss die Gelegenheit, um mit der Ministerin und miteinander
ins Gespräch zu kommen oder um die von der Kyffhäuser Kameradschaft präsentierte Auswahl der schönsten Volksfestscheiben aus der 40jährigen
Geschichte der Arbeitsgemeinschaft der Wendener Vereine zu bewundern.
Photo: Wilfried Sager / von links: Christa Retzlaff (Kassenführerin), Günter Diestelmann (Vorsitzender), Ministerin Johanna Wanka,
Volker Berkhan (Medien), Heidemarie Mundlos (Bezirksbürgermeisterin), Uwe Kleineberg (stellv. Vorsitzender)
40. Wendener Volksfest vom 25. bis 27. Juni 2010
Wenden hat einen neuen König: Peter Schmidt. Mit einem 21,8er Teiler siegte er vor Torben Meyer (43,0).
Jugendkönigin wurde erneut Lena-Maria Schwalm mit einem 51,9er Teiler vor Malte Linde (59,6).
Das Schießen wurde von der Kyffhäuser Kameradschaft Wenden zwei Wochen zuvor im Hotel Seminarius
in Wenden ausgerichtet. Herzlichen Dank!
Das Volksfest stand ganz im Zeichen von drei Vereinsjubiläen: Männergesangverein "Concordia von 1875" Wenden (135 Jahre),
FC Wenden von 1920 e.V. (90 Jahre) und DLRG Ortsgruppe Wenden e.V. (35 Jahre). Gern standen deshalb die Vorsitzenden der
Jubilare zu einem Foto mit den Königen zur Verfügung.
von links: Georg Haertel (MGV Concordia), Stefan Schulze (DLRG), Edeltraut Schmit mit ihrem Mann Peter (Volkskönig)
Heidemarie Mundlos (Bezirksbürgermeisterin), Fritz Bosse (AG-Vorsitzender), Lena-Marie Schwalm (Jugendkönigin),
Holger Wittrin (FC Wenden)
Beim Mannschaftsschießen hatten erneut die Herren der Kyffhäuserkameradschaft (Fred Brakel, Horst Gander, Peter Schmidt
u nd Arno Traue) die Nase mit 580 Ring vorn und holten den André-Gorklo-.Pokal. Es folgte der Schießclub 1924 (Fritz Bosse,Ullrich Buhmann, Christian Seebode und
Stefan Schulze) mit 579 Ring und die Ortsfeuerwehr Wenden III (Stefan Schulze, Ines Marienfeld, Marius Wrede und J. Bartels) mit 575 Ring.
Den von Bernd Heidorn gestifteten Anita-Pokal mit einer Siegprämie von 125 € errang eine Einwohnerin aus dem Bezirk, die nicht genannt werden möchte, mit einem 31,1er Teiler.
Eine besondere Aktion hatte sich Isabelle Marienfeld für den Sonntag einfallen lassen: In Anlehnung an den Red-Hand-Day am 12.2. - einer Aktion zur weltweiten
Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten - bat sie die Frühstücksgäste um einen Handabdruck als Zeichen des Protestes und gewann auch Bezirksbürgermeisterin
Heidi Mundlos dafür:
Förderverein soll gegründet werden
Gut besuchter Info-Abend zum Erhalt des Hallenbades Wenden
Photo: Siegfried Nickel
120 Gäste bei der Auftaktveranstaltung am 5.3.2010 in der Sportgaststätte des FC Wenden
gaben der Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos viel Rückenwind für die Gründung eines Fördervereins zum
Erhalt des Hallenbades. Zuvor hatte Dipl.-Kfm. Helmut Fichtner (links im Bild) vom Förderverein für das Hallenfreibad
Salzgitter-Thiede den Zuhörern „reinen Wein“ einge-schenkt: Der Betrieb eines Bades erfordert hohe Professionalität:
ohne Fachleute geht nichts und ohne langfristiges, ehrenamtliches Engagement gar nichts. Man braucht nicht nur eine
zuverlässige Badeaufsicht, sondern auch Profis z. B. für Schwimmbad- und Wassertechnik und den kaufmännischen Bereich.
Das ist ein enormer Kraftakt – aber er ist nicht unmöglich
Der Erfolg des ebenfalls geretteten Thieder Bades macht nämlich Hoffnung, zumal die Voraussetzungen
in Wenden günstiger sind: Die Bausubstanz des 1973 von Architekt Walter Meyer errichteten Bades ist solide. Dessen ist
sich auch der Geschäftsführer der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH Jürgen Scharna sicher, der alle
Zahlenunterlagen für eine Betriebskalkulation zur Verfügung stellen will.
Eine Chance für den Weiterbetrieb des Hallenbades Wenden sieht auch Dipl-Ing. Helmut Reckmann (rechts im Bild),
der zuvor die Technik des Bades in Augenschein genommen hatte: „Da ist zwar einiges an Sanierungen fällig – wie meist bei
hochkomplexen technischen Anlagen – aber insgesamt ist der Eindruck gut.“ Es muss aber gelingen, die Personalkosten
durch ehrenamtlichen Einsatz zu senken, die Energiekosten durch gezielte Maßnahmen in den Griff zu bekommen und die
Funktionalität des Bades so zu vermarkten, dass die jetzige Besucher-zahl von gut 70.000 pro Jahr zumindest gehalten wird.
Fazit: Wenn man die Schulen und Vereine im Umland mit „ins Boot“ holt und Sponsoren gewinnt, dann
könnte das Wendener Bad mindestens für weitere zehn Jahre ein Ort für Sport, Gesundheitsförderung, Tauch- und Schwimmausbildung
nd Schulschwimmen im Norden Braunschweigs bleiben – nicht als Konkurrenz zum neuen Freizeit- und Erlebnisbad, sondern
als sinnvolle Ergänzung, wie es Heidemarie Mundlos betonte. Sie setzt auf die Hilfe engagierter Bürger, Vereine und Sponsoren,
die sich bitte per E-Mail melden (Heidi(at)Mundlos.de) mögen.
Mitmachformular für den Förververein zum Erhalt des Hallenbades Wenden zum Download als WORD-97-Dokument
Winter in Wenden 2010
"Schnee satt" - so könnte man den Winter 2009/10 kurz beschreiben. An solche Berge auf unserer
Terrasse können wir uns jedenfalls nicht erinnern. Zwei strengere Winter hintereinander sind übrigens kein Beweis
gegen den sogenannten Klimawandel - drei milde Winter aber auch kein Beleg dafür. Insofern sollte man skeptisch bleiben:
Das Wetter war schon immer wendisch - nicht nur in Wenden.
Nachtrag vom 6.3.2010:
Tortenschlacht beim Weihnachtsmarkt
Als vor einem Jahr Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos auf dem Wendener Weihnachtsmarkt, die mit viel Liebe
bereiteten Torten, Obst-, Käse- und Blechkuchen bewunderte, kam ihr spontan eine Idee: Man müßte einen Wettbewerb
um die beste Torte veranstalten, so eine Art "Tortenschlacht". Und eine kompetente Jury finden wir leicht, denn
wir haben die Bäcker Gander, Henniges und Schaper in unserem Bezirk.
Heidi Mundlos mit der Jury: v.l. Monika Schaper, Arne Henniges und Dirk Gander
Diese Idee wurde von Ruth Bartschat vom Kirchenvorstand der ev. Kirche Wenden mit Thune in langer Vorarbeit
und Organisationsgeschick umgesetzt. Am 28.11.2009 war es endlich so weit: 25 Teilnehmer präsentierten
die Ergebnisse ihres Back- und Konditorhobbys.
Die Jury gab sich sehr viel Mühe mit der Begutachtung und Verkostung und kam zu einem klaren Urteil:
Alle haben sich riesige Mühe gegeben und das Ergebnis ist durchweg professionell - die Jury hatte also die
Qual der Wahl. Ihre Entscheidung war aber schließlich gefallen und Heidi Mundlos durfte die Preise übergeben.
Kategorie Torten:
1. Platz: Dorothea Vespermann mit einer Schwarzen Ananas-Sahne-Torte
2. Platz: Tanja Bartschat mit einer Kaffee-Sahne-Torte
3. Platz: Annemarie Kalberlah mit einer Prinzregenten-Torte
Die Siegertorten (von links)
Kategorie Obstkuchen:
1. Platz: Adolf Kalberlah mit einer gedeckten Apfeltorte
2. Platz: Christiane Bauwe mit Festlichen Apfelschnitten
3. Platz: Inge Diestelmann mit Apfelkuchen mit Streusel
Adolf Kalberlah als einziger teilnehmender Mann freut sich riesig.
Kategorie Blech- und Käsekuchen:
1. Platz: Wiebke Hupfer mit Zitronenschnitten
2. Platz: Uschi Gmelin mit Bienenstich
3. Platz: Marlies von Lienen mit Brownies
Den Sonderpreis erhielt Karin Broscheid mit einer Eierlikörtorte
Allen Teilnehmern und Mitwirkern ein herzliches Dankeschön!
Ortsfeuerwehr Thune feierte "135 Jahre"
An ein gelungenes Wochenende kann die Feuerwehr Thune sich immer wieder gerne zurück erinnern.
Die drei Festtage vom 7. bis 9. August 2009 sind wie im Flug vergangen. Angefangen hatte das Fest mit der traditionellen Kranzniederlegung am Denkmal in Thune.
Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos bei der Ansprache am Ehrenmal in Thune. Auch MdB Carsten Müller (links) war dabei.
Danach eröffnete der Ortsbrandmeister Frank-Peter Schrapel den Kommers und alle Thuner Vereine stellten sich mit verschiedenen Darbietungen vor.
Eine besondere Auszeichnung erhielt außerdem Günter Weißert mit dem Ehrenabzeichen des Stadtfeuerwehrverbandes in Bronze und Wolfgang Usdowski erhielt dieses in Gold.
Ortsbrandmeister Frank-Peter Schrapel wurde zum Oberbrandmeister befördert.
Am Samstag fand der Umzug durch Thune statt. Hier zog sich eine Schlange bestehend aus den Thuner Vereinen und anderen eingeladenen Wehren durch die Straßen des Ortes.
Beim anschließenden Tanzabend gab es wiederum ein volles Zelt, die Salamander-Hitparade der Feuerwehrfrauen und als Höhepunkt ein spektakuläre Feuerwerk.
Am Sonntag wurde erneut das Zelt gestürmt, diesmal zum großen Festfrühstück. Dann wurden die Schützenkönige bekanntgegeben: Jugendkönigin wurde Melanie Schrapel und Schützenkönig Hans-Jürgen Reinberger.
Hans-Jürgen Reinberger bedankt sich sichtlich gerührt, neben ihm Jugendkönigin Melanie Schrapel.
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Wendener Volksfest 2009
Wendens neuer Volkskönig heißt Bernd Heidorn. Mit einem 22,2er Teiler siegte er vor Carmen Niemann (43,0) und Bernd Mundlos (43,1).
Jugendkönigin wurde Lena-Maria Schwalm mit einem 29,1er Teiler vor Malte Linde (59,2) und Niklas Schmiedler (200,1).
Das Schießen hatte die Kyffhäuser Kameradschaft Wenden bereits zwei Wochen vor dem Volksfesttermin im
Hotel Seminarius in Wenden ausgerichtet. Herzlichen Dank!
Die Scheibe ist befestigt - die Könige leben hoch! Von links: Rolf Mennecke (2. Vors. der Kyffhäuser), Lena-Maria Schwalm, Horst Gander (Chef der Kyffhäuser), Bernd Heidorn mit Frau Anita
Die Ortsfeuerwehr Wenden hatte zum 135jährigen Jubiläum auch eine Scheibe ausgeschossen. Sie gewann Manfred Brandes mit einem 64,0er Teiler.
Die Sieger auf dem Festzelt (von links): Volkskönig Bernd Heidorn, Jugenkönigin Lena-Maria Schwalm, AG-Vorsitzender Fritz Bosse, Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos, Ortsbrandmeister Peter Meyer
und Feuerwehrkönig Manfred Brandes. Im Hintergrund die "Original Frankenbläser" - eine tolle 15-Mann-Truppe, die zwei Tage für Super-Stimmung sorgte.
Beim Mannschaftsschießen hatten diesmal die Herren der Kyffhäuserkameradschaft (Fred Brakel, Horst Gander, Peter Schmidt
und Arno Traue) die Nase mit 584 Ring vorn vor der Ortsfeuerwehr Wenden II/2 (577 Ring) und dem Schießclub 1924 II. (568 Ring).
Den Jugendpokal Heidi holte die CDU-Jugend mit 543 Ring, und den Anita-Pokal errang Edeltraut Schmidt mit einem 21,3er Teiler.
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Kindergarten Thune: Überdachung in Eigenbau fertiggestellt
Eltern und Sponsoren ermöglichten durch Eigenarbeit und Spenden einen Laubengang
Die Stadt Braunschweig musste lediglich das Material bezahlen
Samstag, 9. Mai 2009: Im Rahmen eines Maifestes bei schönstem Wetter wurde der lang ersehnte Laubengang eingeweiht, der den Kindern
und Erzieherinnen ermöglicht, trockenen Fußes (und Kopfes) jeden Raum zu erreichen.
Pfarrerin Susanne Pudeck-Voges, Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos und Kindergartenleiterin Christiane Hensel dankten den zahlreichen
Helfern, ohne die dieses Projekt nicht zustande gekommen wäre.
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Rekordbesuch bei OB-Sprechstunde in Harxbüttel
Am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, hatte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann zur Sprechstunde ins Dorfgemeinschaftshaus Harxbüttel geladen. Mit fast 100 Gästen waren die Räumlichkeiten bis zum Platzen gefüllt, auch deshalb, weil viele Bürger aus Thune Näheres zur Nachnutzung des Tanklagers wissen wollten. Als Kontrastprogramm zu einigen umlaufenden Gerüch(t)en stellte Hoffmann klar, dass es eine Entscheidung über eine Nachnutzung (ein Düngemittelhersteller ist im Gespräch) nur nach einer öffentlichen Anhörung geben wird.
"Transparenz ist unser oberstes Gebot", sagte der Oberbürgermeister den zahlreich erschienenen Anwohnern.
Weitere Themen waren u.a. die Verkehrsbelastung (hier soll verstärkt gemessen werden), die Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses (die Stadt wird sich für den Erhalt einsetzen) und seit langem geforderte Rampe für Rollstuhlfahrer und Rollatoren. Hier konnten die Bürger Erfreuliches erfahren: Aus Restmitteln des Landes und der Stadt soll es die Rampe noch in diesem Jahr geben, wie Bezirksstellenleiter Herrn Flamm bekanntgab. Die Gäste spendierten dafür eine Menge Beifall.
Auch die zweimal durch die Stadt abgesenkten Grundstückspreise im Neubaugebiet kamen zur Sprache, doch hier gab es zwar Verständnis für die Eigentümer, die noch vor kurzen viel mehr für ihr Grundstück zahlen mussten, doch letztlich nur die wenig tröstende Auskunft, dass langfristig sicher kein Wertverlust eintreten wird. Auch die Fahrpläne der Verkehrs-AG und die Abstimmung mit den Schulzeiten wurden angesprochen und di Verkehrs-AG versprach Prüfung. Zum Abschluß dankte Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlso dem Oberbürgermeister und den Vertretern der Stadtverwaltung, die nicht nur an diesem Abend für alle erfahrbar Dienst am Bürger leisten.
Unser Bezirk im Winter
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"Ihr AnrufLinienTaxi ist da!"
Seit 14.10.2008 Testbetrieb auf der Linie 434
Auf Wunsch des Bezirksrates 323 macht die Braunschweiger Verkehrs-AG den Bürgern in Wenden und vor allem in Thune und Harxbüttel ein erfreuliches Angebot, um Fahrten zu und von den Arztpraxen in Wenden-Süd unter der Woche (Montag - Freitag) zu erleichtern. Zweimal täglich verkehrt (auf Wunsch) das sogenannte AnrufLinienTaxi (ALT).
Hinfahrten:
Ab Harxbüttel, Hackelkamp: 8.20 Uhr / 16.20 Uhr
Ankunft Wenden, Im Steinkampe: 8.30 Uhr / 16.30 Uhr
(Keine Nachmittagsfahrten mittwochs und freitags.)
Rückfahrten:
Ab Wenden, Im Steinkampe: 10.30 Uhr / 18.30 Uhr
Ankunft Harxbüttel, Hackelkamp: 10.40 Uhr / 18.40 Uhr
(Keine Abendfahrten mittwochs und freitags.)
Es werden bei Bedarf alle Zwischenhaltestellen in Harxbüttel und Thune bedient; bei der Hinfahrt nur zum Einsteigen, bei der Rückfahrt nur zum Aussteigen.
So bekommen Sie Ihr ALT:
Bis spätestens 30 Minuten vor fahrplanmäßiger Abfahrt rufen Sie bitte an:
(05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94.
Geben Sie dabei bitte Ihren Namen und den Ein- und Ausstiegspunkt an. Zur fahrplanmäßigen Abfahrtzeit werden Sie an Ihrer Haltestelle abgeholt. Wenn Sie unterwegs sind und einen ALT-Anschluß brauchen, sagen Sie einfach dem Fahrer rechtzeitig Bescheid - er bestellt Ihnen das ALT an die Umsteigehaltestelle.
Es entstehen keine Zusatzkosten, denn mit Ihrem Fahrschein ist alles bezahlt. Mit dem Taxiunternehmen rechnet die Verkehrs-AG ab. In den Fahrzeugen (ALT) lösen Sie Tages- und Einzelfahrscheine zum normalen Tarif. Sperriges Gepäck wie Skier, Schlitten oder Ähnliches können nicht mitgenommen werden und der Transport von Tieren ist grundsätzlich ausgeschlossen. Für Hunde gilt eine Sonderregelung, vorausgesetzt andere Fahrgäste fühlen sich nicht belästigt.
Der Versuchszeitraum soll 6 Monate betragen. Die Nachfrage entscheidet über eine Verlängerung des Angebots. Also: Sie haben es in Ihrer Hand!
Ihre Heidemarie Mundlos
Bezirksbürgermeisterin
7000 Euro für die Wendener Feuerwehr
Reinhard Sandvos übergab Scheck der Öffentlichen
Als einen kleinen Beitrag zum Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Wenden überreichte Reinhard Sandvos von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig am 25.09.2008 einen Scheck in Höhe von 7000,00 Euro. Auf dem Foto: Stellv. Ortsbrandmeister Heinz-Hermann Reineke, Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos, Reinhard Sandvos, Ortsbrandmeister Peter Meyer, Brandamtmann Jörg Hollstamm
Reinhard Sandvos: "Als größter Versicherer in der Region liegen uns die Freiwilligen Feuerwehren und deren Ausstattung sehr am Herzen. Schließlich können sie Schäden verhindern oder zumindest verringern und sorgen so für die Sicherheit der Menschen."
Die öffentliche Versicherung Braunschweig fühlt sich der Region Braunschweig sehr verbunden. Die Förderung der Feuerwehren in ihrem Geschäftsgebiet ist ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten, mit denen das Unternehmen seiner Verantwortung für die Region nachkommt.
Neues Wendener Feuerwehrhaus eingeweiht
Am Samstag, dem 20. September 2008, wurde um 11 Uhr das neue Feuerwehrhaus in Wenden unter den Klängen des Musikzuges der Ortsfeuerwehr Wenden feierlich eingeweiht.
Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos überbrachte dabei die Grüße aus Rat und Verwaltung und
insbesondere von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann. Sie berichtete von der langen "Geschichte"
der Planung für dieses so dringend benötigte Haus: Nach fast 20 Jahren des Hoffens war im Dezember 2006
der erste Spatenstich. Letztlich dauerte es aber nochmals 18 Monate, bis alles fertig war. Ein dickes Lob erhielte ndie Kameraden der Ortsfeuerwehr Wenden, die erst durch ihre Eigenleistungen die Umsetzung
des über eine halbe Million teuren Objektes ermöglicht hatten.
Ortsbrandmeister Peter Meyer konnte weit über 100 Gäste begrüßen, darunter auch den obersten Chef der Braunschweiger Feuerwehr Ltd. Branddirektor Hans-Joachim Gressmann und Stadtbrandmeister Wolfgang Schulz.
Zur Freude der Feuerwehrkameraden und sicher auch der Wendener insgesamt übergab Gressmann ein Stromaggregat, das die Wendener Zentrale selbst bei Stromausfällen einsatzfähig erhält.
Im Anschluß konnten sich die Gäste eine Bild von dem modernen, zweckmäßigen Gebäude machen. Ab 14 Uhr war dann "Tag der offenen Tür" mit vielen Besuchern aus fern und nah. Die abschließenden Wettkämpfe um den Gerhard-Borchers-Pokal im Löschbezirk 2 gewann die Ortsfeuerwehr Bienrode. Herzlichen Glückwunsch!
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Wochenmarkt in Wenden
Zu jeder Jahreszeit gibt es hier frisches Gemüse und Obst. Aber auch Fisch, Wurst, Honig,
Eier, Backwaren - eben alles, was schmeckt - kann man hier günstig kaufen, und zwar
jeden Freitag von 8 bis 13 Uhr auf dem Festplatz an der Lindenstraße.
Neu dabei: Ziegen- und Schafskäse vom Milchschaf- und Ziegenhof Friedrichsaue
Infos zum Wochenmarkt von der Stadt Braunschweig
38. Wendener Volksfest 2008
Dieter Ehlers ist Volkskönig - CDU siegt beim Mannschaftsschießen
Wendens 38. Volkskönig heißt Dieter Ehlers. Mit einem Teiler von 26,8 siegte er vor Jochen Seebode (40,4) und Bernd Mundlos (46,9). Das Schießen hatte bereits zwei Wochen vor dem Volksfesttermin im Sport- und Tagungshotel Quality Seminarius in Wenden stattgefunden. Jugendkönig wurde Victor Gorklo mit einem Teiler von 98,9 vor Martin Kärcher (107,3) und Niklas Schmiedler (178,8).
Vor dem Festumzug: Volkskönig Dieter Ehlers (links) mit Enkelkindern Nina, Joel und Mara. Daneben Fritz Bosse (Vorsitzender der AG der Wendener Vereine), Jugendkönig Victor Gorklo, 3. Volkskönig Bernd Mundlos und Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos
Photo: Rainer Heusing
Beim Mannschaftsschießen gab es eine dicke Überraschung: Nicht die favorisierten Kyffhäuser holten den von André Gorklo gestifteten Wanderpokal, sondern die CDU I (Fritz Bosse, Klaus Pepinski, Jens Winkler und Dieter Ehlers) mit 583 Ring. Auf den 2. Platz kam der Schießclub 1924 (Holger Stöckmann, Horst Siems, Jürgen Ulrich und Christian Seebode) mit 577 Ring vor den Kyffhäuser Herren I (Arno Traue, Bernd Heidorn, Artur Wildemann und Peter Schmidt) mit 576 Ring. Bei den Jugendmannschaften holte die CDU-Jugend (Niklas Schmiedler, Topias Viiala, Victor Gorklo und Jakob Schwarzl) mit 562 Ring den von Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos gestifteten "Heidi-Pokal". Den "Freien Pokal" holten die "Schießwütigen" (Rolf Mennecke, Edeltaut Schmidt, Edeltraud Hohls und Peter Schmidt).
Die Siegermannschaften um den André-Gorklo-Pokal mit Heidi Mundlos und dem Kyffhäuser-Vorsitzenden Horst Gander (am Mikrofon) neben AG-Vorsitzendem Fritz Bosse
Den von Bernd Heidorn gestifteten "Anita-Pokal" errang seine Frau Anita Heidorn mit einem Teiler von 56,2. Dass somit auch das Preisgeld von 125 Euro "in der Familie" bleibt, verursachte schon am Schießabend große Heiterkeit.
Herzlichen Glückwunsch allen Siegern!
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12. Bürgertreff in Wenden
Hobbykünstler stellten Patchwork-Kunstwerke aus
Original des Bildes "Küche in Wenden" von August Peters gezeigt
von links: Gisela Gorklo, Ingrid Peters, Günter Diestelmann, Heidi Mundlos, Uwe Kleineberg
Am 3. Februar 2008 konnte der frisch wiedergewählte Vorsitzende des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel Günter Diestelmann über 50 Gäste zum 12. Bürgertreff begrüßen. Dem Thema "Patchwork" gab Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos einen ganz besonderen Sinn: Ebenso wie unterschiedliche Stoffstücke im Quilt zu einem wunderschönen Ganzen gefügt werden, so wirken ganz unterschiedliche Menschen zum Gedeihen unsere Gesellschaft zusammen und helfen mit, daß sie lebens- und liebenswert bleibt.
Neben den Kunstwerken der Patchwork-Gruppe, die von Gisela Gorklo vorgestellt wurde, lag ein besonderer Augenmerk auf einem Bild des Braunschweiger Malers August Peters (1837-1901), das eine Wendener Küche im Juli 1895 zeigt. Frau Ingrid Peters stellte Leben und Werk ihres Urahnen vor, der von seinem Beruf des Kunstmalers gut leben konnte. Seine Bilder wurden oft "noch feucht unter dem Pinsel" verkauft. Mit bedeutenden Braunschweiger Persönlichkeiten, darunter Wilhelm Raabe, traf er oft am Stammtisch zusammen und galt als einer der bedeutendsten Aquarellisten seiner Zeit.
August Peters "Küche in Wenden", 1895
Schließlich zeigte Stadtteilheimatpfleger Uwe Kleineberg eine Auswahl von Werbeanzeigen Wendener Firmen aus den 1950er Jahren, die sofort lebhafte Erinerungen bei vielen Beuchern wachriefen und für Gesprächsstoff sorgten. Danach ging es bei einem kleinen Imbiß und Getränken gesellig weiter.
Landtagswahlergebnisse vom 27.01.2008
Klare Entscheidung in Wenden-Thune-Harxbüttel
Die Landtagswahl am 27.01.2008 ergab im Bezirk 323 ein klares Ergebnis:
Unangefochten holte damit Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos erneut über 50 % der Erststimmen. Auch wenn die Wahlbeteiligung mit 63,3 % deutlich niedriger ausfiel als vor fünf Jahren (73,9%), so liegt sie doch deutlich über dem Landeswert von 57,0 % und dem enttäuschenden Wert im gesamten Wahlkreis Braunschweig-West von nur 55,3 %.
Dieser Wahlkreis ist aus dem bisherigen Wahlkreis (Braunschweig Nord-West) durch Hinzunahme des Westlichen Ringgebiets enstanden, wodurch sich die Anzahl der Wahlberechtigten um ca. 25.000 auf über 70.000 erhöhte. In diesem Wahlkreis gab es erwartungsgemäß ein ganz knappes Rennen, in dem Heidi Mundlos schließlich die Nase vorn hatte:
Heidi Mundlos freute sich riesig über ihren Erfolg im nun größten der Braunschweiger Wahlkreise, und war auch zufrieden mit dem Abschneiden der CDU insgesamt.
Hochwasser schnitt Thune von Wenden ab
Ohne Umwege ging es nicht
Am 21.01.2008 war Thune (wieder mal) von Wenden abgeschnitten. Das Hochwasser hatte zwar nicht den Stand von 2002 erreicht, aber die Thunstraße musste voll gesperrt werden.
"Hoffentlich ist das Wasser bis zum Wahlsonntag am 27.01.2008 zurückgegangen", hoffte Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos. Dieser Wunsch ging in Erfüllung: Am Wahltag nieselte es zwar ohne Unterbrechung, doch die Straße blieb frei.
Stadtbahntaufe in Wenden
Die letzte der 12 neuen Niederflurstadtbahnen des Jahres 2007 wurde auf den Namen WENDEN getauft
Freitag, 21. Dezember 2007, 15.05 Uhr: Die letzte von 12 neuen Stadtbahnen der Braunschweiger Verkehrs-AG trägt in Zukunft den Namen "Wenden". Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos taufte das Fahrzeug 0762 an der Endhaltestelle "Heideblick" in Wenden im Beisein mehrerer Hundert Bürgerinnen und Bürger. Taufpaten waren der Vorstandsvorsitzende der Verkehrs-AG Herr Thies Hinckeldeyn und der Projektleiter "Neue Stadtbahnen", Herr Andreas Florek, der selbst die Bahn zur 1. Probefahrt zum Stadion und zurück ausfuhr.
Ankunft von "0762 - Wenden": Im Führerstand Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos. Vor der Bahn Wilfried Sager von der Siedlergemeinschaft Wenden, von dem auch etliche der Photos stammen, die man in der Bildergalerie bewundern kann.
Im Anschluss an die Taufe und Probefahrt hatte die Bücherei Wenden die Türen geöffnet. Dort konnte man sich aufwärmen bei einer Portion "Straßenbahnfahrersuppe" der Fleischerei Zimmer oder bei Kaffee und Stolle.
Am 7.7.07 war es so weit:
Jugendzentrum Wenden eröffnet!
Am Samstag, dem 7. Juli 2007, wurde um 16 Uhr das neue Jugendzentrum unter dem Wendener Hallenbad eröffnet. Bei Kuchen, Kaffee und anderen Getränken konnten Jung und Alt einen ersten Eindruck gewinnen. Ab 19 Uhr startete dann der erste Discoabend. Schon einige Tage vorher konnte sich Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos überzeugen, daß alles gut vorbereitet war:
Sie sprach mit den Jugendlichen, die die neuen Räume mit gestaltet haben, und dem Leitungsteam vom Deutschen Roten Kreuz Silke Schlegel und Christian Meyerhof (auf dem Bild ganz rechts) und war zufrieden: "Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Dankbar bin ich der Stadt Braunschweig für die Bereitstellung der Mittel, dem DRK, das die Trägerschaft der Einrichtung übernommen hat, und vor allem der Wendener Familie Knigge. Der vor einem Jahr verstorbene Otto Knigge hatte als letzten Wunsch um Spenden für diesen Jugendclub gebeten. Insgesamt sind fast 8000 Euro zusammengekommen, die nun dem DRK für die Jugendarbeit hier im Ort zur Verfügung stehen."
Wendener Volksfest 2007
Wendens neuer Volkskönig heißt Rolf Mennecke. Mit einem 30er und 67er Teiler siegte er vor Jürgen Ulrich (48/49) und Fritz Bosse (58/62). Das Schießen hatte bereits zwei Wochen vor dem Volksfesttermin im Sport- und Tagungshotel Quality Seminarius in Wenden stattgefunden. Jugendkönig wurde Topias Viiala (26/99) vor Burak Sastim (70/71) und Tanee Wildemann (80/98).
Beim Mannschaftsschießen hatten wieder einmal die Damen der Kyffhäuserkameradschaft (Sonja Buttlar, Edeltraud Hohls, Helga König und Edeltraud Schmidt) die Nase vorn vor den CDU-Frauen und dem Schießclub 1924. Den Jugendpokal "Heidi" holte die CDU-Jugend (Victor Gorklo, Jakob und Sebastian Schwarzl, Topias Viiala). Herzlichen Glückwunsch!
Siegerehrung auf dem Festzelt (von links): Jürgen Ulrich, Stefan Schulze, Volkskönig Rolf Mennecke, Peter und Edeltraut Schmidt, Edeltraud Hohls, Sonja Buttlar, Helga König, Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos, Jugendkönig Topias Viiala, Victor Gorklo
Landtagspräsident beim 10. CDU-Neujahrsempfang
in Wenden-Thune-Harxbüttel und Veltenhof-Rühme
Zum 10. Neujahrsempfang für die Vereinsvorstände in den Stadtbezirken Veltenhof-Rühme und Wenden-Thune-Harxbüttel hatten sich die dortigen CDU-Ortsverbände als Festredner den Präsidenten des Niedersächsischen Landtages Jürgen Gansäuer eingeladen.
Nach der Begrüßung durch die Bezirksbürgermeister Fred Maul (rechts im Bild) und Heidemarie Mundlos zog der Landtagspräsident die ca. 120 Gäste rasch in seinen Bann. Er schlug dabei zunächst in launiger Art den Bogen von Heinrich dem Löwen über Anna Amalia, der Braunschweiger Begründerin der Weimarer Klassik, bis zur Gegenwart und machte die große historische und kulturelle Bedeutung Braunschweigs immer wieder deutlich.
Schließlich nahm er die Besucher mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen deutscher Geschichte und zog daraus unmittelbar Lehren für die Politik - auch die der CDU: "Das C im Namen der CDU ist eine hohe Verpflichtung. Es mahnt stets zur Achtung vor der Geschichte der Anderen und zum Einsatz für Menschlichkeit."
Daß gerade auch die ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen für Menschlichkeit und Wärme
in unserem Lande unverzichtbar ist, brachte Gansäuer in seinem Dank an die anwesenden Vereinsvorstände in erfreulicher Deutlichkeit zum Ausdruck.
Hier geht´s zur Bildergalerie vom CDU-Neujahrsempfang am 11.2.2007 in Veltenhof
1000 Jahre Harxbüttel
Empfang mit weit über 100 Gästen
Am 4. Februar 2007 veranstaltete der Ortsverein Harxbüttel einen Empfang
für die Einwohner und Gäste zum 1000. Ortsjubiläum. Ein buntes Programm hatte soviel
Menschen angelockt, daß das DGH zum Bersten gefüllt war. Besondere Aufmerksamkeit schenkte
man dem von Diane Hensel gemalten Glasbild des Heiligen Blasius. Das 300 Jahre alte Original war erst
kürzlich im Braunschweigischen Landesmuseum wiedergefunden worden.
Vorsitzender Karl-Friedrich Langefeld bei der Begrüßung
Hier geht´s zur Bildergalerie vom Empfang "1000 Jahre Harxbüttel" am 4.2.2007
11. Wendener Bürgertreff mit vielen Gästen
Kulturverein feiert 25jähriges Bestehen
Am 4. Februar 2007 hatte der Kulturverein Wenden-Thune-Harxbüttel zum nunmehr 11. Bürgertreff in den Dorfgemeinschaftsraum und die Archivräume eingeladen. In ihrem Grußwort hob Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos die kulturelle Arbeit des Vereins zum Wohle des gesamten Bezirks hervor und sprach insbesondere dem Vorsitzenden Günter Diestelmann und seinem Stellvertreter Uwe kleineberg, der den Festvortrag hielt, die besondere Anerkennung von Bezirksrat und Verwaltung aus.
von links: Günter Diestelmann, Heidemarie Mundlos, Uwe Kleineberg
Heidemarie Mundlos erneut zur Bezirksbürgermeisterin gewählt
Konstituierende Sitzung des Bezirksrats 323 am 23.11.2006
Zu Beginn der Sitzung des nun mit der Nummer "323" (bisher: 414) benannten Bezirksrates Wenden-Thune-Harxbüttel
fand eine Ehrung statt. Für 10 Jahre Tätigkeit im Bezirksrat ehrte die amtierende Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos
Frau Dorit Ulrich (SPD), die nicht mehr kandidiert hatte. Auch André Gorklo, Fraktionsvorsitzender der CDU wurde
ebenfall für 10 Jahre Bezirksratstätigkeit geehrt:
(von links: André Gorklo, Dorit Ulrich)
Danach übernahm Wolfgang Schröder (SPD) als Ältester die Sitzungsleitung für die Wahl des Bezirksbürgermeisters.
Es gab nur einen einzigen Vorschlag: Heidemarie Mundlos. In geheimer Wahl erhielt sie alle 6 Stimmen ihrer CDU-Fraktion,
während die 3 SPD-Bezirksratsmitglieder mit "Nein" votierten.
Die Wahl zum Stellvertretenden Bezirksbürgermeister leitete die alte und neue Bürgermeisterin dann wieder selbst.
Auf den einzigen Vorschlag Fritz Bosse (CDU) entfielen in offener Abstimmung 6 Ja- und 3 Nein-Stimmen.
Fritz Bosse ist als Ratsherr Stadt Braunschweig auch die direkte Verbindung zwischen Bezirksrat und Rat der
Stadt Braunschweig.
In der weiteren Sitzung wurde bekannt, daß bereits am Freitag, dem 24.11.2006, die Grundsteinlegung für das neue
Feuerwehrhaus in Wenden stattfinden soll und die Trägerschaft für den Jugendclub Wenden unmittelbar vor der Klärung
steht. Mehrere Anträge zur Verkehrssituation und zum Haushalt der Stadt rundeten die erste Sitzung des neuen Bezirksrates ab.
Da kann man nur wünschen: Glück auf!
Wassermühlen an Schunter, Lutter und Wabe
Kulturverein beschließt Vortragsreihe "975 Jahre Wenden"
Am 12. November 2006 trug Dr. Victor-Ludwig Siemers aus Wenden zum Thema der Wassermühlen in unserer Region vor und zeigte an beeindruckenden Bildern die Idylle einstiger Wassermühlen und das, was von Ihnen erhalten geblieben ist. Immerhin 20 Wassermühlen auf den 60 km vom Elm bis hinter Harxbüttel trugen zum Ruf der Schunter als "fleißigem Fluß" bei.
Auf der projizierten Karte steht jedes Kreuz für eine der Mühlen, in denen u.a. Mehl, Pulver, Öl, Papier und später auch Strom produziert wurde.
Stellvertretend für die 40 Besucher dankte der Vorsitzende des Kulturvereins Günter Diestelmann dem Referenten für seine auch mit Humor vorgetragenen Ausführungen, die allen ein Stückchen Heimat wieder näher gebracht haben.
Tanklöschfahrzeug an die Thuner Ortsfeuerwehr übergeben
Thuner Wehr feierte ihr nagelneues TLF 24/50
Der 11.11.2006 wird der Freiwilligen Feuerwehr und vielen Einwohnern Thunes in Erinnerung bleiben, denn daß eine Freiwillige Feuerwehr ein fabrikneues Fahrzeug dieser Größe bekommt ist wohl einmalig in Braunschweig und zeigt das Vertrauen, das in die Thuner Wehr gesetzt wird.
Zur feierlichen Übergabe war auch die stattliche Jugendfeuerwehr angetreten.
Die Übergabe des hochmodernen Fahrzeugs nahm Erster Stadtrat Carsten Lehmann vor. Hier im Bild übergibt er symbolisch den Schlüssel an Ortsbrandmeister Wolfgang Usdowski. Rechts daneben: Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos MdL, Stadtbrandmeister Wolfgang Schulz und Branddirektor Karsten Göwecke, stellv. Leiter des Fachbereichs Feuerwehr der Stadt Braunschweig. Ganz links: Stellv. Ortsbrandmeister Frank Schrapel. (Foto: S. Schulz)
Begleitet wurden die Zeremonie und die kleine Feier im Anschluß vom Musikzug Thune unter der Leitung von Stefan Schulz.
Den Zuschauern zeigte das neue Fahrzeug nach der Übergabe auch, was es so kann:
410 PS hat der Motor und bringt sie über ein Automatikgetriebe auf den Allradantrieb, 3000 Liter Wasser pro Minute schafft die Pumpe und bringt sie ggf. über eine "Wasserkanone"
zum Einsatz, und 5000 Liter Inhalt hat der Wassertank. Zusätzlich sind natürlich noch Schaum- und Pulverlöschmittel und vieles mehr an Bord. Einen Eindruck vom Fahrzeug liefern die beiden Videos von 1,6 bzw. 1,9 MB im AVI-Format:
Einsatz 1, Einsatz 2
Erneuter Wahlerfolg der CDU am 10. September 2006
OB Dr. Gert Hoffmann bestätigt - Ratsmehrheit für CDU/FDP
"6:3" für die CDU und Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos
Drei wichtige Entscheidungen fielen bei den Kommunalwahlen am 10. September 2006 in der Stadt Braunschweig und im Bezirk Wenden-Thune-Harxbüttel, der nun die Nummer "323" (früher: "414") trägt:
1) Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) schaffte - nicht ganz unerwartet - bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit mit 58% der gültigen Stimmen, also auf Anhieb noch mehr als in der Stichwahl 2001 - eindrucksvoll!
2) Im Rat der Stadt Braunschweig gibt es auch in den kommenden fünf Jahren eine Mehrheit der CDU und FDP von einer Stimme. Diese Entscheidung blieb in der Wahlnacht eine Zitterpartie, denn das neue Auszählverfahren nach Hare-Niemeyer zeigte seine Tücken: Schon kleinste Differenzen bei den Stimmenergebnissen ließen Mehrheiten wechseln. Nun aber steht alles endgültig fest:
Für unseren Bezirk ist Fritz Bosse (CDU)
neu in den Rat gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch!
3) Die Wahl zum Stadtbezirksrat 323 brachte der CDU mit Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos
einen deutlichen Stimmenzuwachs, so daß die bisherige absolute Mehrheit sogar noch auf 62,6% ausgebaut werden konnte - dem stadtweit mit Abstand besten CDU-Ergebnis. Besonders wird dies im Sitzverhältnis des künftigen Bezirksrats 323 deutlich, nämlich 6:3 für die CDU. Gewählt sind (in Klammern die persönliche Stimmenzahl):
CDU: Heidemarie Mundlos (1724), André Gorklo (362), Günter Schwarzl (157), Erich Hinze (348), Fritz Bosse (659) und Jens-Peter Drube (71).
SPD: Wolfgang Schröder (760), Georg Haertel (232) und Henning Günther (149).
Allen Gewählten herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank an alle Kandidaten!
PS: Erfreulich ist zwar, daß im Gegensatz zum übrigen Niedersachsen die Wahlbeteiligung in Braunschweig sogar um einen Punkt gegenüber 2001 auf 49,3% gestiegen ist, und im Bezirk Wenden-Thune-Harxbüttel mit fast 55% noch deutlich darüber lag, dennoch erscheint auch diese Wahlbeteiligung als viel zu gering. Hieran wird in den nächsten Jahren zu arbeiten sein.
999 Jahre Harxbüttel
Oberbürgermeister Dr. Hoffmann als Ehrengast
Zu Samstag, den 9.9.2006, hatte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann eine seltsame Einladung bekommen, nämlich zur 999-Jahr-Feier in Harxbüttel. "Warum machen die denn nicht erst die 1000 Jahre voll", wunderte sich der OB. "Wir üben schon mal für 2007, Herr Oberbürgermeister", konterte Karl-Friedrich Langefeld, Vorsitzender des Ortsvereins Harxbüttel (im Bild Zwischen Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos und dem OB).
Über 100 Bürger des kleinen Ortes im Norden Braunschweigs waren zur Feier um 11 Uhr erschienen und labten sich am "Kohlfraß", denn ein Koch und Knecht am offenen Feuer bereitet hatten. Ortsheimatpfleger Peter Dietrich erläuterte kurz die Geschichte Harxbüttels, die im nächsten Jahr zur 1000-Jahr-Feier auch in einem Buch veröffentlicht werden soll.
Gut besuchte OB-Sprechstunde in Wenden
Am Dienstag, dem 8. August 2006, hatte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann zur Sprechstunde in den
Dorfgemeinschaftsraum Wenden geladen. Schon beim Eintreffen wurde er von einer Gruppe junger Leute
nach dem Planungsstand für den Jugendclub gefragt und stand Rede und Antwort.
Auch zu Beginn der von über 70 Bürgern besuchten Sprechstunde wurde dieses Anliegen von
Frau Roswitha Köpke (im Bild neben Dr. Hoffmann) vorgetragen, die sich sehr für die
Jugendlichen engagiert. Hauptproblem war die noch ungelärte Raumfrage. Bei der angedachten
Lösung (Mehrzweckraum unter dem Hallenbad) war nämlich die Nutzung durch andere Vereine berührt,
so daß es zeitweise etwas turbulent wurde.
Oberbürgermeister Dr. Hoffmann und Bezirksbürgermeisterin Heidi Mundlos versprachen aber, sich für eine
rasche, einvernehmlich Klärung der Raumfrage einzusetzen. Und wie es inzwischen aussieht, ist diese auf einem guten Wege.
Weitere Themen waren u.a. der Neubau des Feuerwehrhauses in Wenden, der teurer als geplant werden wird, um
auch größere Fahrzeuge einstellen zu können. Eine Splittung der Baumaßnahme wurde unausweichlich, doch der
Beginn soll - nach einem entsprechenden Ratsbeschluß - noch 2006 erfolgen, worüber sich Ortsbrandmeister
Peter Meyer sichtlich erfeut zeigte.
Leichte Enttäuschung gab es bei der Harxbütteler Feuerwehr: Eine Mitteilung der Stadtverwaltung an den Bezirksrat,
daß die Erweiterung des dortigen Feuerwehrhauses noch 2006 beginne, entpuppte sich als Falschmeldung.
Auch Hoffmann und Mundlos waren darüber erstaunt, doch kam vom OB die Aussage, daß die Mittel im Haushalt
bereitstehen und der Umbau 2007 erfolgen könne, also pünktlich zum 1000jährigen Jubiläum Harxbüttels.
Auch die Sanierung des Radweges von Thune nach Harxbüttel soll dann abgeschlossen sein.
Arabische Nächte: Fußballer von Enppi Kairo zu Gast in Wenden
Die beinahe ägyptischen Temperaturen und heißen Nächte im Juli müssen
die Fußballer des Erstligisten Enppi Kairo angenehm heimatlich gestimmt haben. Sowohl im
Quality Hotel Seminarius als
auch beim FC Wenden fühlten sie sich gut aufgenommen.
Ihr Trainer Rainer Zobel ist ja den Braunschweigern aus seiner Profizeit auch noch gut bekannt.
Beim Benefizspiel am Sonntag, dem 16. Juli 2006, ertrotzten die Wendener immerhin ein 0:0!
Vor Beginn des Spiels fand eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Otto Knigge statt.
"Ein Mann so froh & heiter - lebt in unseren Herzen weiter!!!" Im Sinne Otto Knigges kommt der Erlös des Benefizspiels (700 Euro sind es geworden)
dem in Wenden geplanten Jugendclub zugute. Wir verneigen uns vor einem Förderer des Sports und der Jugend.
Volksfest 2006: 975 Jahre Wenden
Wenden hat einen neuen Volkskönig: Horst Gröger hatte mit einem 8er und 35er Einzelteiler die Nase vorn. Bernd Heidorn und Torben Meyer
belegten die weiteren Plätze. Beim Kampf um die Jugendkönigswürde siegte Burak Sastim (42er/76er Teiler) vor Andrea Szeppat und Viktor Gorklo.
von links: Jugendkönig Burak Sastim, Bezirksrat Günter Schwarzl, Volkskönig Horst Gröger, Bezirksbügermeisterin Heidemarie Mundlos,
stellv. Bezirksbürgermeister Fritz Bosse (zugleich Vors. der AG der Wendener Vereine)
Beste "Mann"schaft wurden wieder die Damen der Kyffhäuser Kameradschaft Wenden (Helga König, Sonja Buttlar, Jutta Pfeiffer,
Edeltraut Hohls) mit 594 Ringen vor der Siedlergemeinschaft Wenden mit 588 Ringen (Bernd Mundlos, Bernd Heidorn, Peter Franke, Jürgen Winkler) und der
CDU IV mit 586 Ringen (Günter Schwarzl, Bernd Heidorn, Jürgen Winkler, Jens Winkler).
Weitere Eindrücke und Bilder vom Volksfest
Die Chronik zum Wendener 975. Jubiläum ist erschienen
Wendens Chronik ist am 22. Juni 2006 erschienen. Auf über 350 Seiten wird die Geschichte und Gegenwart des
Ortes in Wort und Bild dargestellt.
Das Buch hat auch in der Stadt Braunschweig für Aufmerksamkeit gesorgt. So kam auch der Direktor
des Braunschweigischen Landesmuseums Dr. Gerd Biegel nach Wenden und war schon ins Gespräch vertieft, als
Ortsheimatpfleger und Autor der Chronik Uwe Kleineberg mit der Präsentation des Buches begann.
Dr. Biegel hob in seiner Festansprache die Bedeutung der oftmals in der Fachwelt unterschätzten
Ortschroniken für die Geschichtsforschung hervor und zollte Uwe Kleineberg, den Mitautoren und dem
Kulturverein als Herausgeber seinen Respekt für das auch gestalterisch sehr ansprechende Werk.
Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Fritz Bosse spendete die mit dem Zertifikat Nr. 1 versehene
Chronik dem Kulturverein für das Archiv. Vorsitzender Günter Diestelmann freute sich sichtlich darüber:
975 Eier am Osterbaum
Sein Versprechen hat Peter Franke, Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
Wenden gehalten: Im Jubiläumsjahr sollen 975 Eier den Osterbaum
am Milo-von-Bismarck-Platz schmücken.
Mit zahlreichen Helfern wurde am Samstag, dem 25.3.2006, bei nicht gerade vorösterlichem Wetter der Baum
geschmückt. Viele der Eier waren von Kindern der Grundschule extra bemalt worden. Doch alles hat seine Zeit:
Noch vor dem 1. Mai wurde der Baum "geplündert" und man sieht (von links) Jochen Seebode, Werner Bendel, Günter Diestelmann
und Peter Franke nach getaner Arbeit. Herzlichen Dank für diese nette Idee zur 975-Jahrfeier Wendens.
DLRG-Mitglieder stürzen sich in den Kanal
Am Ostermontag, so ist es Tradition, steht für die DLRG Ortsgruppe Wenden der erste Wasserkontakt
nach der Winterpause an. Daß der Mittellandkanal bei Watenbüttel diesmal trotz des späten Ostertermins kälter war
als in den vergangenen Jahren, schreckte nicht ab:
Auch der nach 51 Dienstjahren (Rekord!) am 1. April in Pension gegangene Peter Franke, Vorsitzender
der Siedlergemeinschaft Wenden, konnte es nicht lassen, wie man unschwer erkennt:
Leserreise nach Südtirol
Die Leserreise des SCHUNTER-KURIERs - der Stadtteilzeitung für den Bezirk Wenden-Thune-Harxbüttel führte vom 1. bis 5. April nach
Kaltern an der Südtiroler Weinstraße. Die herrliche Landschaft
und das Bunte Programm boten für jeden etwas. Organisiert hatte die Reise MDL Heidemarie Mundlos mit ihrem Mann Bernd. Zu den 44 Teilnehmern gehörten neben
Braunschweigern auch zwei Gäste aus Oldenburg und einer aus Aachen.
Hier geht´s zur Bildergalerie von der Südtirolfahrt April 2006.
28. Frühlingskonzert des Musikzugs Thune:
Tolle Musik - volle Halle - hoher Gast
Für "Schöne Stunden mit Musik" hatte die Ortsfeuerwehr Thune am 19.3.2006 in die Sporthalle des Lessinggymnasiums Wenden eingeladen - und über 1000 Gäste waren gekommen.
Zu Ehren des Musikzugs Thune, der in diesem Jahr 40 Jahre alt wird, war sogar die Landtagsvizepräsidentin Astrid Vockert aus Cuxhaven angereist. Ihre Kollegin und Bezirksbürgermeisterin
Heidi Mundlos hatte ihr einfach eine Einladung in die Hand gedrückt und Astrid Vockert konnte nicht widerstehen: Die Thuner Musik zieht eben an!
In ihrem Grußwort gratulierte sie dem Musikzugleiter Dirk Heuer zum Jubiläum und dankte der gesamten Ortsfeuerwehr unter Ortsbrandmeister Wolfgang Usdowski für "Retten - Löschen - Bergen - Schützen"
und die herrliche Musik. Auch Präsente vom Landtag hatte sie mitgebracht, die u. a. Stefan Schulz als Kapellmeister und Volker Heuer für die hervorragende Jugendarbeit erhielten. Wir gratulieren.
Ist Wenden schon älter als 1200 Jahre?
Prof. Dr. Meibeyer brachte überraschende Erkenntnisse mit
Mit einer handfesten Überraschung konnte Prof. Dr. Wolfgang Meibeyer am
Sonntag, dem 5. März 2006, beim 2. Bürgertreff des Kulturvereins aufwarten: Der Ort Wenden muß
schon vor dem Jahr 800, also zur Zeit Karls des Großen, existiert haben, auch wenn er erst 1031 erstmals
urkundlich erwähnt wurde. Seine Forschungen als Siedlungsgeograph haben Meibeyer in die Archive in
Wolfenbüttel getrieben, wo er erstaunliche Materialien fand, die auch bisher wohl kein Wendener gesehen hat:
Zur Zeit der Sachsenkriege hat Wenden vermutlich seine Funktion als logistische Station an der die Schunterquerung
der Altstraße nach Lüneburg bekommen, eine Art "karolingische Tankstelle", wie Meibeyer schmunzelnd verriet.
Wenden ist also vermutlich rund 250 Jahre älter als bisher vermutet - ein schönes Geschenk zum 975. Geburtstag!
Sogar einen möglichen Ortsplan aus jener Zeit präsentierte der emeritierte Professor der TU Braunschweig den etwa 80 Gästen im Dorfgemeinschaftsraum Wenden. Gesicherte Erkenntnisse über die Struktur des Ortes gibt es zwar erst seit der Aufstellung eines Erbregisters unter Herzog Julius von Wolfenbüttel im Jahr 1576, doch u. a. mithilfe der Methode der Fluranalyse konnte Meibeyer erstmals einen Blick in die uns bisher verschlossene "dunkle Zeit" der Geschichte Wendens im Mittelalter werfen.
Rätselhaft erschien auch der Name "Gropendorf" auf einer Karte von 1727 für ein Gebiet am heutigen Sportplatz des FC Wenden, bis sich Anzeichen mehrten, daß historische Straßennamen wie "Pottkamp" und "Ziegelmasch" in der Nähe eine wörtliche Bedeutung darin finden, daß sich hier ein Töpferdorf befunden haben muß. Scherbenfunde waren aus diesem Gelände zwar schon bekannt, doch letzte Gewißheit brachte eine Begehung durch Prof. Dr. Meibeyer mit seinem Enkelkind vor einigen Monaten. Sie suchten auf dem Sportplatzgelände gezielt Maulwurfshügel ab und fanden innerhalb einer knappen halben Stunde Dutzende von Scherben, die mit archäologischer Hilfe auf das 13. bis 14. Jahrhundert datiert werden konnten - eine kleine Sensation. Das Gebiet am "Pottkamp" entpuppte sich so als Abwurfgrube für Fehlbrände einer Töpferei und Ziegelei. Das plötzliche Ende der Töpferei liegt noch im Dunkeln, doch erklärt es das damalige Anwachsen der Anzahl sogenannter Kotsassenhöfe mit nur kleinen Ackerflächen in Wenden und
Thune, was anderswo nicht beobachtet wurde. Die Scherben jener Epoche aber erhält nun der Kulturverein.
Der Vorsitzende des Kulturvereins Günter Diestelmann bedankte sich bei Prof. Dr. Meibeyer für diese schöne Geburtstagsgabe und die Zuhörer spendeten lang anhaltend Beifall.
Ein Ortsplan Wendens aus dem Jahr 1731
Neujahrsempfang 2006 der CDU-Ortsverbände
Wenden-Thune-Harxbüttel und Veltenhof/Rühme
Heinrich-Wilhelm Ronsöhr sprach im DGH Thune vor über 125 Gästen
Ein volles Haus war auch in diesem Jahr der CDU im Norden Braunschweigs beim traditionellen Neujahrsempfang am 12.2.2006 beschieden. Der langjährige Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU-Landesverbands Braunschweig machte sich in seinem Festvortrag für die Braunschweiger Region stark. Doch es ging ihm nicht um Klagen über den Bedeutungsverlust Braunschweigs gegenüber Hannover, sondern vor allem um eine Stärkung des Selbstbewußtseins der Region. Ronsöhr traf auch mit seinen Ausführungen zu einer möglichen Sparkassengründung, zur Entwicklung des Forschungsstandortes oder zur Zukunft von VW den Nerv der Zuhörer.
Besonderes Lob erhielt Bezirksbürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Heidemarie Mundlos für ihren Einsatz bei der Gründung der Stiftung "Braunschweigischer Kulturbesitz". Ronsöhr: "Wenn ein solches Projekt endlich einmal nicht zerredet und kritisert wird, dann ist das für deutsche Verhältnisse bereits das höchstmögliche Lob. Hier ist uns wirklich etwas Gutes gelungen, und das sollte man auch mal sagen dürfen." Dass die Gäste sich noch über eine Stunde bei Erbsensuppe, Schmalzbroten und Getränken unterhielten und über die großen und kleinen Belange der Region angeregt diskutierten, ist auch ein Beleg dafür, daß sich Gemeinschaftssinn und Traditionen dort am besten erhalten, wo sie gut gepflegt werden.
von links: Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, Horst Schmidt (Schapen), Heidemarie Mundlos, Bernd Mundlos
Hier geht´s zur Bildergalerie vom Neujahrsempfang der CDU am 12. Februar 2006.
Wenden vor 5000 Jahren:
Vom Rentierjäger zum Ackerbauern
Archäologie und Geschichte können spannend sein, jedenfalls wenn sie spannend vermittelt werden.
Das bewies beim 1. Bürgertreff im 975. Jubiläumsjahr Wendens der Oberkustos der Abteilung für
Vor- und Frühgeschichte des Braunschweigischen Landesmuseums Wolf-Dieter Steinmetz bei seinem Vortrag.
Er schlug dabei einen großen Bogen - zeitlich und räumlich - und ließ dabei über 15000 Jahre Geschichte
seit der letzten Eiszeit lebendig werden.
Sein Bericht enthielt neben Details zu sensationellen Funden, wie dem über 5000 Jahre alten Wendener "Meißel",
einem Werkzeug aus Feuerstein, und der rund 2000 Jahre alten Wendener Urne, die vor 1866 in der Nähe unserer
Kirche gefunden wurde, auch anschauliche Darstellungen des damaligen Lebens, das sich vom Jäger und Sammler
allmählich, aber auch in Sprüngen zum Ackerbauern entwickelte.
Wie es bis zum späten Mittelalter weitergeht, wird am 5. März um 11 Uhr im Wendener Dorfgemeinschaftsraum
Prof. Dr. Wolfgang Meibeyer berichten, der bereits als aufmerksamer Zuhörer im Publikum saß und danach mit
dem heutigen Referenten und interessierten Bürgern ins Fachgespräch kam.
von links: Günter Diestelmann, Vorsitzender des Kulturvereins; Heidemarie Mundlos, Bezirksbürgermeisterin;
Prof. Dr. Wolfgang Meibeyer (Referent am 5.3.2006); Wolfgang Steinmetz (Referent vom5.2.2006)
Hier geht´s zur Bildergalerie vom Jubiläumsempfang am 21. Januar 2006.
Die Rede der Bezirksbürgermeisterin beim Jubiläumsempfang zum Download als PDF-Datei.
Die Festvortrag des Ortsheimatpflegers zum Download als PDF-Datei.
Bericht aus der Braunschweiger Zeitung vom 23.01.2006 zum Downlaod als PDF-Datei.
Aktuelle Jubiläumstermine finden Sie unter "Neuigkeiten" - auch links in der Navigationsspalte.
Alle Jubiläumstermine des 1. Halbjahres zum Download als PDF-Datei.
MÖMA unterstützt geplanten Jugendclub Wenden
Am verkaufsoffenen Sonntag, dem 29.01.2006, wurden bei MÖMA Wenden
rund 100 Portionen "Chili con Carne" von fleißigen Helfern verkauft.
Das Bild zeigt (von links):
- Heidemarie Mundlos MdL, Bezirksbürgermeisterin
- Gabriela Roth, Frau des Wirtschaftsdezernenten Joachim Roth
- drei (von zehn) Jugendlichen, die für den Jugendclub mithalfen
- Fritz Bosse, stellvertretender Bezirksbürgermeister
Der Erlös von 267,40 EUR kommt in voller Höhe dem von der Stadt und dem
Bezirksrat angedachten Jugendclub als Spende zu. Wir danken insbesondere der
Firma MÖMA, die diese Aktion erst durch ihre Gastronomie ermöglicht hat.
Unvergessen: Renate und Milo von Bismarck
Unvergessen bleiben in Wenden, Thune und Harxbüttel unser langjähriger Bezirksbürgermeisters
und Ratsherr Milo von Bismarck, der am 16. Juli 2003 verstarb. Ihm folgte völlig unerwartet seine
Frau Renate am 13. November 2003.
Renate und Milo von Bismarck haben durch ihre jahrzehntelange, unermüdliche Arbeit für alle Menschen des
Bezirks Wenden-Thune-Harxbüttel und darüber hinaus hohe Verdienste erworben und unauslöschliche
Spuren hinterlassen. Wir erinnern uns ihrer in großer Dankbarkeit und werden beide nicht vergessen.
Das Bild zeigt Renate und Milo von Bismarck in glücklichen Zeiten - kurz nach der Verleihung
des Bundesverdienstkreuzes an Milo von Bismarck am 9. Mai 2001.
Wendener Findling feierlich enthüllt
Eindrücke von der Einweihung am 27.06.2003
Wahlergebnisse für Wenden-Thune-Harxbüttel
Landtagswahl vom 2.2.2003
Hochwasser im Juli 2002:
Eindrücke vom "Jahrhunderthochwasser" im Juli 2002
Heidemarie Mundlos zur Bezirksbürgermeisterin gewählt
Konstituierende Sitzung des Bezirksrats 414 am 22.11.2001
Glatter Sieg der CDU in Wenden-Thune-Harxbüttel
Mit fast 55% siegte die CDU bei den Kommunalwahlen am 9. September 2001 im Bezirk.